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Atementspannung

Techniken der Atementspannung erweisen sich in vielen Alltagssituationen als äußerst hilfreich zur Relaxation und Regeneration.

Das hat mehrere Gründe:

  • Sie sind leicht zu erlernen.
  • Sie sind variabel anwendbar und beinahe überall trainierbar.
  • Die Tiefe der Entspannung ist leicht regulierbar.
  • Sie können verschiedene Wirkungen entfalten(entspannende Effekte können in aktivierende übergehen, indem man sich vornehmlich auf die Einatmung konzentriert, so genanntes Brustatmen – dem kräftigen Einatmen folgt dann jeweils ein etwas zeitlich kürzeres Ausatmen à Mobilisation).

Für die Zeit der Rehabilitation von Sportverletzungen bieten Atementspannungstechniken eine Reihe von Möglichkeiten und Anwendungsbereichen:

  • als Einstieg in die Entspannungstechniken
  • zum Senken hoher Aktivierung, Nervosität und Unruhe, die gesundheitshinderlich sind
  • Sportphysiotherapeuten empfehlen diese Technik vor Massagen und Krankengymnastik
  • Voraussetzung für mentales Training ist ein Entspannungszustand, der durch Atementspannung erreicht werden kann
  • In der Rehabilitationszeit können die Grundlagen für den späteren Einsatz von Atemtechniken im Training oder Wettkampf geschaffen werden

Durch Atementspannung wird im Gegensatz zum AT kein tiefes Entspannungserleben möglich. Dennoch bietet es sich hervorragend als Einstiegs- und Alltagsübung an. Durch das Entspannungsatmen leiten Trainer oft auch die Regenerationsphase ein.

 

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