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Firmware

Bei der Firmware handelt es sich um eine spezielle Art von Software, die in einem Hardware-Teil eingebettet – also „fest“ verankert – ist. Ein Anwender kann diese Art von Software in der Regel weder sehen, noch verändern.

Firmware findet man als Betriebssoftware auf Mobiltelefonen, Routern, Druckern, Spielekonsolen, Festplatten oder Druckern. Auf einem Flash-Speicher oder einem Computer ist die Firmware als grundlegende Software immer dafür verantwortlich, den Betriebssystemkern des eigentlichen Betriebssystems zu laden und zu betreiben. Bei einem PC nennt man diese Komponente BIOS (Nachfolger: EFIExtensible Firmware Interface, später dann UEFI - Unified Extensible Firmware Interface für 64-Bit-Rechner).

BIOS steht für Basic-Input-Output-System. Hierbei handelt es sich um eine Software bzw. Algorithmen, in denen auf sogenannten BIOS-Chips elementare Routinen gespeichert werden, durch die ein Computer beim Start automatisch in einen arbeitsfähigen Ausgangszustand versetzt wird. Das BIOS bildet „die grundlegende Software für die Kommunikation mit der Hardware“ (Dembowski 2004, S. 81) eines Computers. Es sorgt dafür, dass das Betriebssystem gestartet wird, führt einen Selbsttest (Power-On-Selftest) durch, stellt das BIOS-Setup bereit und implementiert Diagnose- und Testfunktionen.

Änderungen am BIOS sind ausschließlich von IT-Fachpersonal durchzuführen, da unsachgemäße Eingriffe wichtige Startparameter und damit die gesamte Funktionsfähigkeit eines Computers behindern oder ausschalten können.

 

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