Arbeitsstile der Arbeitswelt 4.0

Die Digitalisierung verändert nicht erst seit der Corona-Krise unsere Arbeitswelt. Deswegen sind bestimmte persönliche Eigenschaften und Einstellungen hilfreich, um sich langfristig an Veränderungen anzupassen und beruflich seinen Platz zu finden. Das Zukunftsinstitut untersuchte die Lebensstile des Megatrend New Work.

Die Digitalisierung verändert nicht erst seit der Corona-Krise unsere Arbeitswelt. Deswegen sind bestimmte persönliche Eigenschaften und Einstellungen hilfreich, um sich langfristig an Veränderungen anzupassen und beruflich seinen Platz zu finden. Mehr zu diesem interessanten Thema, in diesem Blogbeitrag.Der Vorwärtsmacher wirkt wie ein klassischer Karrieretyp, tatsächlich nutzt er seine Durchsetzungskraft und sein gestalterisches Wissen auch dafür, etwas für seine Mitmenschen und die Umwelt zu tun. Der gut ausgebildete Vorwärtsmacher ist nicht zuletzt wegen seiner sozialen Skills als Führungskraft attraktiv und unabkömmlich für proaktive Unternehmen. Dem Vorwärtsmacher gehört die Zukunft - er legt immense Führungskompetenz und Durchsetzungskraft gepaart mit sozialem Einfühlungsvermögen an den Tag. Diese Eigenschaften und Fähigkeiten bringen ihn schnell in die absoluten Spitzenpositionen in Wirtschaft und Gesellschaft. Sein Einfluss wird künftig wachsen und zu einer Verbesserung der globalen Verhältnisse führen.

Wer sich dem Lebensstil Self Balancer zugehörig fühlt, möchte sich selbst verwirklichen und dabei viel erleben. Er legt sehr viel Wert auf Erfolg im Beruf, doch das bedeutet nicht, dass er einen gestressten Lebensstil führt. Deshalb verzichtet er auch auf Selbstausbeutung und wählt alternative Arten des Arbeitens und Lebens, bei dem weniger Arbeit und mehr freie Zeit für Arbeitnehmer nicht ein Verlust, sondern ein Gewinn sein kann. Auch wenn er kein Typus von weitreichendem Einfluss ist, wird sich diese Lebensweise zunehmend - vor allem in den Städten - etablieren.

Für Multi Performer steht der Beruf im Lebensmittelpunkt. Sowieso ist er der Meinung, dass Freizeit und Beruf sich heute gar nicht mehr so deutlich voneinander trennen lassen. Er ist leistungsorientiert, diszipliniert und pflichtbewusst. Er hat Spaß bei seiner Arbeit, übernimmt gerne Verantwortung und hat ehrgeizige Pläne und Ziele, um im Leben weiterzukommen. Er ist immer offen für neue Chancen und Herausforderungen, dennoch schätzt er aber einen sicheren Arbeitsplatz. Das auf Einzelleistung orientierte Arbeitsethos des Multi Performers ist allerdings ein Wert der scheidenden Industriegesellschaft und erscheint in der Kreativökonomie wenig zukunftsfähig.

Zusammenfassung

In einigen Wirtschaftsbereichen wird der Multi Performer auch in den kommenden Jahren mit seiner Leistungsfokussierung erfolgreich sein, jedoch langfristig und gesamtgesellschaftlich gesehen wird dieser Lebensstil nach und nach uninteressant für Menschen.

Autor des Magazinbeitrages

Dr. Sabine Theadora Ruh - Dozentin und Tutorin des DeLSt

Dr. Sabine Theadora Ruh

  • Wirtschaftsjournalistin 
  • Dozentin und Tutorin des DeLSt



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