Die Zuchtsaison beginnt jetzt, mit Hengstschauen allerorten

Für alle zuchtinteressierten, Züchter oder Hengsthalter beginnt jetzt die heisse Phase der Saison. Damit sind nicht die nun anstehenden Fohlengeburten gemeint, sondern die aktuellen Hengstschauen von Gestüten und Verbänden.   

Die Natur bestimmt normalerweise den Zeitpunkt der Bedeckung dadurch, dass die Stuten durch den Einfluss der zunehmenden Tageslichtlänge am Ende des Winters mit ihrem Zyklus beginnen, der gegen Ende des Sommers im September/Oktober zur Ruhe gekommen war. So beginnt der Züchter Anfang des Jahres sich Gedanken zu machen, mit welchem Hengst er seine Stute bedeckt. 

Um den Zuchtinteressierten einen Überblick zu geben, finden daher alljährlich im Februar/März die Hengstschauen der Gestüte und Privater Hengststationen statt.

Bei den Schauen werden besonders die jüngeren Hengste präsentiert und in ihren jeweiligen Sparten vorgestellt. Oft dauert eine solche Präsentation mehrere Stunden. Landgestüte zeigen dabei ihr komplettes Angebot vom Dressurpferd bis zum Kaltblut. Die Pferde werden geritten oder an der Hand vorgeführt, gesprungen oder auch freilaufend präsentiert. Wenn vorhanden, wird auch gerne mal die Nachzucht gezeigt.

Zusammenfassung

Auch wenn es heutzutage möglich ist, die Zuchthengste via CD, oder im Internet auszusuchen, man dort Videos und Beschreibungen und Erfolge der Nachzucht recherchieren kann, ist eine Live Vorstellung schon etwas Besonderes. Man kann einen wesentlich besseren Eindruck über Bewegungen und vor allem das Temperament bekommen, als über ein zurechtgeschnittenes Video, das nur die Highlights zeigt.

  • Wie präsentieren sich die Pferde?
  • Wie kommen sie mit dem Publikum klar?

Das ist besonders für Turnierreiter interessant, die später auch händelbare Pferde wollen.

Quellenangaben (Stand: 02.2019)

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