Digitalisierung im Wandel

Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Die technologischen Entwicklungen sind rasant und verändern die Art, wie wir uns informieren, wie wir kommunizieren, wie wir konsumieren – kurz: wie wir leben.

Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, welche Chancen Sie auf keinen Fall verpassen sollten.Wir sind längst in einer digitalisierten Welt angekommen. Die Digitalisierung betrifft nicht mehr nur klassische IT-Unternehmen, sondern Unternehmen quer durch sämtliche Branchen und Sektoren.

Neue oder veränderte Geschäftsmodelle entstehen: Autos werden per App geteilt, Sprachen werden online gelernt und Musik wird gestreamt. Aber auch die Industrie wandelt sich: 3D-Drucker stellen Maschinenteile her, Roboter bauen diese zusammen, und ganze Fabriken sind intelligent miteinander vernetzt. Es gilt, die mit dem digitalen Wandel bietenden Chancen nicht zu verpassen. Beispielsweise benötigen junge innovative Start-ups Kapital, nicht nur bei der Gründung, sondern auch in späteren Unternehmensphasen, um auf dem internationalen oder sogar Weltmarkt zu bestehen und zu wachsen.

Für kleine und mittlere Unternehmen sind digitale Kompetenzen und digital geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Und in der Industrie können intelligente Produktionsverfahren eine höhere Produktivität und Effizienz erzielen. Überall hier besteht ein besonderer Weiterentwicklungsbedarf.

Bildung als Erfolgsfaktor

Deutschlands Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe setzen digitale Medien bislang eher verhalten ein. In den didaktischen Konzepten und den Ausbildungsplänen spielen sie eine untergeordnete Rolle. An Deutschlands Hochschulen hingegen sind digitale Medien längst in Studium und Lehre angekommen. Doch Studenten und Dozenten nutzen sie ganz unterschiedlich und stehen gerade innovativen Angeboten nicht immer aufgeschlossen gegenüber.

Zusammenfassung

Für Schüler können digitale Angebote ganz neue Welten eröffnen. So entwickelte Estland bereits Mitte der 1990er Jahre eine staatliche Strategie für digitales Lernen in der Schule und setzte diese konsequent um – mit großem Erfolg. In Deutschland hingegen fehlt eine solche Strategie bislang. So ist es nicht verwunderlich, dass viele unserer Schulen noch immer ohne pädagogische Konzepte fürs Lernen im digitalen Zeitalter, schnelles Internet und eigene Endgeräte auskommen müssen. Um allen Schulen eine lernförderliche Digitalausstattung zu verschaffen, wären nach Berechnungen der Bertelsmann Stiftung pro Jahr 2,8 Milliarden Euro nötig.

Autor des Magazinbeitrages

Dr. Sabine Theadora Ruh - Dozentin und Tutorin des DeLSt

Dr. Sabine Theadora Ruh

  • Wirtschaftsjournalistin 
  • Dozentin und Tutorin des DeLSt





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