IHK-Abschlussprüfung? 5 ultimative Tipps für dich!

IHK-Abschlussprüfung - 5 ultimative Tipps für dein erfolgreiches Bestehen!

Bildung ist ein hohes Gut, das gilt auch und gerade in und für Krisenzeiten. Es zeigt sich, dass aktuell der Bedarf nach fundierter Information in der Bevölkerung größer ist als üblich. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag.

Du näherst dich dem Ende deines Fernstudiums und bist schon ganz nervös und angespannt wegen der mündlichen und schriftlichen IHK-Prüfungen? Nicht ohne Grund gelten diese als besonders anspruchsvoll.

Wenn du die folgenden Tipps beherzigst, bewältigst du die 50-Prozent-Hürde aber bestimmt im ersten Anlauf.

1. Teile dir die Zeit richtig ein

Insbesondere bei schriftlichen Prüfungen ist die Zeit ein erheblicher Stressfaktor. Um dich nicht zu verzetteln, solltest du dir zu Beginn einen Überblick über die zu erfüllenden Aufgaben verschaffen und kurzfristig entscheiden, mit welchen du anfängst. Bearbeite leichte Prüfungsaufgaben zuerst, um schnell viele Punkte zu sammeln und Sicherheit zu gewinnen.

Aufgaben mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad lässt du zunächst weg, sofern dir nicht sofort der richtige Lösungsansatz einfällt. Kommst du an einer Stelle nicht weiter, beiße dich nicht daran fest, sondern schwenke auf eine andere Aufgabe um.

Viel Zeit kannst du dadurch sparen, dass du deine Gedanken gezielt und präzise formulierst. Zu ausschweifende Sätze mit unnötigen Füllwörtern und Adjektiven kosten dich wertvolle Minuten.

2. Lies die Fragen aufmerksam durch

Häufig benutzen IHK-Prüfungsaufgaben Formulierungen wie Nennen, Beschreiben und Erläutern. Achte unbedingt auf diese Unterschiede. Heißt es beispielsweise: "Nennen Sie drei Bestandteile", schreibe maximal drei Stichworte. Auch wenn du dir nicht sicher bist, ob diese drei richtig sind, lohnt es sich nicht, weitere aufzuzählen. Du hast keinen Anspruch darauf, dass sich der Prüfer die richtigen Antworten heraussucht.

Lautet die Aufgabe "Beschreibe die Bestandteile", werden zusammenhängende Sätze erwartet, in denen du alle Bestandteile darstellst. Erläuterungen, Anwendungen und Begründungen sind an dieser Stelle überflüssig. Nur wenn es "Erläutern" oder "Erklären" heißt, sind zusätzlich Gemeinsamkeiten, Unterschiede oder Begründungen gefordert.

3. Lass dich nicht durch andere Teilnehmer ablenken

Um die IHK-Prüfung erfolgreich zu absolvieren, benötigst du jedes Quäntchen Konzentration und maximalen Fokus auf die gestellten Aufgaben. Diesen Zustand erreichst du nur, wenn du dein Umfeld ausblendest und alle anderen Prüfungsteilnehmer ignorierst.

Es bringt dir nichts, dir den Kopf darüber zu zerbrechen, warum und aus welcher Ecke irgendwelche Geräusche kommen und weshalb irgendjemand bereits fertig ist, während du erst die Hälfte der Aufgaben geschafft hast.

Ebenso wenig solltest du dich von nicht perfekten Rahmenbedingungen ablenken lassen. Auch wenn Lärm, Hitze, Kälte und schlechtes Licht ärgerlich sind: Richte deine Aufmerksamkeit voll und ganz auf deine Aufgaben und mache das Beste aus der Situation.

4. Bei fehlerhaften Prüfungsunterlagen sofort reagieren

Stellst du während der Prüfung fest, dass die Prüfungsunterlagen fehlerhaft oder unvollständig sind (z. B. falsche Zahlen, fehlende Anlagen), bitte die Prüfungsaufsicht leise zu dir. In den meisten Fällen lässt sich das Problem kurzfristig lösen. Sind alle Prüfungsteilnehmer betroffen, wird die Klärung durch die IHK öffentlich gemacht. Ist es nicht möglich, die Situation während der Prüfung zu klären, musst du eine "Unterstellung" oder Annahme angeben, unter der du weitergearbeitet hast. Ob diese bei der Bewertung zu berücksichtigen ist, entscheidet letztlich der Prüfungsausschuss.

5. Bei der mündlichen Prüfung durch selbstbewusstes Auftreten punkten

Grundsätzlich solltest du zur mündlichen Prüfung ausgeschlafen und pünktlich erscheinen. Durch verbindliches Auftreten und gepflegte Kleidung signalisierst du deine Wertschätzung gegenüber der Prüfungssituation und den Prüfern und sorgst für einen positiven ersten Eindruck.

Beantworte die Fragen möglichst präzise. Verstehst du eine Frage inhaltlich oder akustisch nicht, solltest du das klar kommunizieren. Gleiches gilt, wenn du Bedenkzeit bei komplizierten Fragen benötigst. Das Verwenden von Tafel oder Flipchart vermitteln einen Eindruck von Souveränität, Sicherheit und Sorgfalt. Das lässt so manchen Prüfer über den einen oder anderen kleinen Fehler hinwegsehen.





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