Organisation: strategischer Erfolgsfaktor

Ein Unternehmen ist nur so erfolgreich wie seine Organisation. Schließlich ist jeder Bereich als Teil einer Wertschöpfungskette zu verstehen, deren Aktivitäten in primäre und unterstützende Aktivitäten aufgeteilt sind.

Ein Unternehmen ist nur so erfolgreich wie seine Organisation. Schließlich ist jeder Bereich als Teil einer Wertschöpfungskette zu verstehen, deren Aktivitäten in primäre und unterstützende Aktivitäten aufgeteilt sind. Mehr zu diesem Thema in diesem Blogbeitrag.Dabei zählt die Unternehmensführung zu den unterstützenden Aktivitäten der Wertschöpfungskette, greift in den gesamten Prozess des Unternehmens ein. Bei der strategischen und operativen Unternehmensführung ist eine gleichrangige und gegenseitige Befruchtung sinnvoll. Strategien werden nicht geplant, sondern entstehen intuitiv aus dem Tagesgeschehen heraus. Grund dafür ist, dass Unternehmen längst rasanten Umweltentwicklungen unterworfen sind. Das Umsetzen der Unternehmensvision mit Zielplan und Strategieentwicklung bis hin zur Unternehmenspolitik ist deswegen ein einziger Prozess mit permanenter Rückkoppelung.

Moderne Organisationskonzepte haben sechs Schwerpunkte. Bei der Strategischen Planung geht es um transparente, realisierbare und konkrete Unternehmensziele, um die Orientierung am gesetzten Unternehmensleitbild und um eine permanente Auseinandersetzung: die Verbesserungsmöglichkeiten im Unternehmen. Marktorientierung beinhaltet die kontinuierliche Beobachtung des Marktes samt Kunden, Wettbewerber und Innovationen. Grundsätzlich stehen dabei die Wünsche und Erwartungen der Kunden im Fokus des unternehmerischen Handelns. Die eigenständige Identität eines Unternehmens sorgt für eine Einheit zwischen Leitbild und tatsächlichem äußeren Erscheinungsbild. Dies sorgt für eine gestärkte Innovationskraft und für ein gutes Standing in der Öffentlichkeit.

Wichtig ist die Mitarbeiterorientierung, die die wertvolle und relevante Ressource Mitarbeiter wertschätzt und angemessen einsetzt. Durch Mitarbeitermotivierung wird das Qualitätsbewusstsein gefördert, flexible Arbeitszeiten berücksichtigen die Interessen der Mitarbeiter. Die Ablauforientierung legt die Kernprozesse fest und beschreibt diese. Beispiele dafür kann gezielte Mechanisierung und Automatisierung sein sowie das Nutze von Informations- und Kommunikationstechniken. Die Serviceorientierung schließlich sorgt mit einer Kombination von Fertigungs- und Dienstleistungen für kundenfreundliches Verhalten wie Erreichbarkeit, Freundlichkeit, Kundenbindungen und bietet auch Komplettlösungen. 

Zusammenfassung

Schließlich ist ein Unternehmen nur so erfolgreich wie seine Organisation.

Autor des Magazinbeitrages

Dr. Sabine Theadora Ruh - Dozentin und Tutorin des DeLSt

Dr. Sabine Theadora Ruh

  • Wirtschaftsjournalistin 
  • Dozentin und Tutorin des DeLSt





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