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Qualifiziere dich für Management-Aufgaben im Sozial- und Gesundheitswesen

Der Abschluss als geprüfter Fachwirt, der über die IHK vergeben wird, erfährt bei Arbeitgebern sämtlicher Branchen eine hohe Akzeptanz. Er liegt im Deutschen Qualifikationsrahmen auf der Niveaustufe 6 und ist somit gleichwertig mit einem Bachelor.

Dazu verknüpft er theoretisches Fachwissen mit Berufspraxis und weist somit ein Fähigkeitenportfolio nach, von dem nahezu jedes Unternehmen profitiert. Für Personen, die eine Ausbildung im sozialen Bereich oder der Gesundheitsbranche abgelegt haben, bildet der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen eine naheliegende Option, sich für anspruchsvolle Tätigkeiten im Führungsbereich zu qualifizieren.

Zur Vorbereitung auf die Prüfung bei der IHK in Hannover empfiehlt sich die Teilnahme an der flexiblen Weiterbildung am DeLSt, die inhaltlich genau auf die Prüfungsanforderungen abgestimmt ist und in verschiedenen Zeitvarianten durchlaufen werden kann.




Karriereoptionen und Perspektiven für Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)

Durch sich ändernde Rahmenbedingungen und Anforderungen des Gesundheits- und Sozialwesens sind auch die Bedarfe in den entsprechenden Einrichtungen in Bezug auf das Management gestiegen. Hier spielen heutzutage verstärkt kaufmännische Aspekte eine wesentliche Rolle.

Der Abschluss als geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen kombiniert brancheninterne Fachkenntnisse mit Kompetenzen im Bereich der Betriebswirtschaft. Mit dieser Kombination bist du optimal vorbereitet auf alle Aufgaben, die entstehen, wenn Tätigkeiten des Sozialmanagements auf betriebswirtschaftliche Anforderungen treffen. Unternehmen und Einrichtungen, die Fachwirte mit diesen Kompetenzen beschäftigen, sind beispielsweise Versicherungen und Krankenkassen, Kliniken und Reha- sowie Kur-Einrichtungen, ambulante Pflegedienste, Gesundheitsämter oder der soziale Beratungsdienst.

Die Arbeitsschwerpunkte liegen in der Planung, Steuerung und Kontrolle von betriebswirtschaftlichen Prozessen. Dazu zählen unter anderem das Controlling und die Konzeption von Wirtschaftlichkeitsanalysen, aber auch das Erstellen von Personalplänen, die Vorbereitung von weiterbildenden Maßnahmen für Mitarbeiter sowie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Auch der Kontakt mit Kunden oder Behörden unterschiedlicher Art erfolgt üblicherweise über das leitende Management und fällt somit in die Zuständigkeit von Fachwirten des Sozial- und Gesundheitswesens.

Die Weiterbildung bereitet optimal und anwendungsbezogen auf diese Herausforderungen und auf die Prüfung bei der IHK in Hannover vor.


Flexible Zeitverteilung des Lernaufwands in der Weiterbildung

Die Struktur des Lehrgangs, der das für die Prüfung in Hannover erforderliche Know-how vermittelt, ermöglicht die Auswahl unterschiedlicher Zeitmodelle beim Lernen. Prinzipiell eignest du dir das Wissen in deinem individuellen Lerntempo an.

Darüber hinaus ist es aufgrund der hohen Flexibilität der Weiterbildung ohne weiteres möglich, während der Teilnahme einem geregelten Beruf nachzugehen, denn sie kann berufsbegleitend, in Vollzeit- oder in Teilzeitform absolviert werden.

  • Für die Vollzeit-Vorbereitung auf die Prüfung bei der IHK in Hannover sind 35 Wochenstunden Lernzeit sowie vier Monate Gesamtdauer der Weiterbildung erforderlich.
  • Bei der Teilzeitvariante empfehlen sich 15 Stunden pro Woche, sie führt in neun Monaten zum anerkannten Abschluss.
  • Berufsbegleitend ist mit sechs wöchentlichen Lernstunden und einer Dauer von 18 Monaten zu rechnen.

Selbstverständlich ist ein Wechsel der Zeitform jederzeit möglich.


Voraussetzungen für die Teilnahme an der Prüfung bei der IHK Hannover

IHK-Vorbereitungskurs zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen IHK in München und Umgebung

Für die Teilnahme an der Weiterbildung des DeLSt bestehen keine formalen Voraussetzungen. Vorhanden sein sollte ein PC, Laptop oder Tablet mit einem Internetzugang. Um sich zur Prüfung bei der IHK in Hannover anzumelden und den Abschluss als Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen zu erlangen, müssen jedoch einige Bedingungen erfüllt werden. Du wirst zugelassen, sofern du eine der folgenden Voraussetzungen erfüllst:

  • abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten kaufmännischen, verwaltenden, medizinischen oder handwerklichen Ausbildungsberuf des Gesundheits- und Sozialwesens und danach eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis oder
  • abgelegte Abschlussprüfung in einem bundesrechtlich geregelten Beruf im Gesundheitswesen oder einem dreijährigen landesrechtlich geregelten Beruf im Gesundheits- und Sozialwesen und eine mindestens einjährige einschlägige Berufspraxis oder
  • abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium und eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis oder
  • abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten kaufmännischen, verwaltenden oder hauswirtschaftlichen Ausbildungsberuf und danach insgesamt eine mindestens zweijährige einschlägige Berufspraxis oder
  • insgesamt mindestens fünf Jahre Berufspraxis nachweist.

Hinweis: Die Zulassungsvoraussetzungen müssen erst zum Zeitpunkt der IHK-Prüfung erfüllt sein. Du kannst also ggf. fehlende Berufspraxis auch parallel zu deiner Weiterbildung am DeLSt erwerben.


Fachliche Inhalte der Weiterbildung als Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen

Für die Anmeldung zur IHK-Prüfung in Hannover ist es erforderlich, neben einem Ausbildungsabschluss ein oder mehrere Jahre Berufserfahrung nachzuweisen. Die Teilnahme an einem vorbereitenden Lehrgang ist nicht obligatorisch, jedoch unbedingt zu empfehlen, da die fachlichen Inhalte komplex sind.

Mit der Weiterbildung am DeLSt erwirbst du das Fachwissen, mit dem du die Prüfung als Fachwirt Gesundheits- und Sozialwesen IHK erfolgreich ablegen kannst. Dazu zählen die Fachgebiete der Betrieblichen Prozesse im Gesundheitswesen, das Qualitätsmanagement für das Gesundheits- und Sozialwesen und das Projektmanagement.

Weitere kaufmännische Themengebiete, die in der Weiterbildung und in der Prüfung bei der IHK Hannover behandelt werden, betreffen das Rechnungswesen im Gesundheits- und Sozialwesen, die Finanzbuchführung, das Controlling sowie die Personalführung. Dazu wird der Bereich des Marketings zunächst allgemein und im Anschluss das Marketing für das Gesundheits- und Sozialwesen vorgestellt.

Abgerundet wird der Lehrgang mit einer Präsentation, die die Teilnehmer erstellen müssen, sowie einem anschließenden Fachgespräch. Beides entspricht der Struktur der Prüfung bei der IHK in Hannover. So erhältst du einen realistischen Eindruck der Anforderungen, die auf dich zukommen. Nach der abgelegten Abschlussprüfung erhältst du das Zertifikat und bist fachlich und methodisch auf die Herausforderungen leitender Aufgaben im Sozial- und Gesundheitswesen vorbereitet.


Förderungen und Zuschüsse für die Weiterbildung als Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen

Bei Erfüllung bestimmter Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, die Kosten für die Teilnahme am beruflichen Lehrgang über eine Förderung bezuschussen zu lassen.

Nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) können bis zu 64 % der Gebühren mit dem Aufstiegs-BAföG finanziert werden. Die Förderung erfolgt unabhängig von der Studienform und kann für Vollzeit- und Teilzeitlehrgänge ebenso beantragt werden wie für eine berufsbegleitende Weiterbildung. Auch Alter, Vermögen und Einkommen spielen bei der Beantragung keine Rolle. Nachzuweisen ist lediglich der Abschluss einer ersten Ausbildung.

Erwerbslose, Berufsrückkehrer sowie Menschen, die mit einer Fortbildung eine drohende Arbeitslosigkeit abwenden können, haben einen Anspruch auf den Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit, durch den die Kosten vollständig von der Arbeitsagentur übernommen werden.

Einen Zuschuss deines Bundeslandes kannst du beantragen. Dieser Zuschuss unterstützt vor allem berufsbezogene Fortbildungen, was bedeutet, dass die gewünschte aWeiterbildung einen direkten Zusammenhang zur beruflichen Tätigkeit aufweist. Selbstständige aus Hamburg oder Sachsen können sich des Weiteren über lokale Banken zu Förderungen und Bonusmodellen beraten lassen.

Wenn du zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten eine Beratung wünschst, stehen wir dir gerne zur Verfügung.


Bilde dich flexibel weiter und eröffne dir Aufstiegschancen im Gesundheitswesen

Mithilfe der beruflichen Fortbildung eignest du dir nützliche und vielseitig einsetzbare Kenntnisse an, die dir in leitenden Positionen bei Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens zugutekommen.

Durch den öffentlich-rechtlichen, bundesweit anerkannten IHK-Abschluss als Fachwirt erwirbst du zudem eine Qualifikation auf Bachelorniveau. Da der Lehrgang in Teilzeit- oder Vollzeitform sowie nebenberuflich durchlaufen werden kann, profitierst du von einem Höchstmaß an Flexibilität. Auch mit variierenden Arbeitszeiten, beispielsweise in der Pflege, ist die Bildungsmaßnahme aufgrund der zeitlich und örtlich unabhängigen Organisation und ergänzendem E-Learning ohne weiteres zu kombinieren.


Starte noch heute deine IHK-Prüfungsvorbereitung zum Geprüften Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (IHK)



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